Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt hat am Freitag, 3. Juli, die Vereinsspitze des 1. FC Saarbrücken, die Medien und Vertreter der Fans über den aktuellen Stand der Ludwigspark-Baustelle informiert. „Nach den neuerlichen Problemen auf der Baustelle habe ich inzwischen Konsequenzen gezogen. Das Projekt bekommt eine neue Struktur mit einem neuen Kopf, der die zentrale Steuerung und Verantwortung für die Baustelle übernimmt. Martin Welker wird als neuer GIU-Geschäftsführer diese Aufgabe übernehmen.
Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt hat am Freitag, 3. Juli, die Vereinsspitze des 1. FC Saarbrücken, die Medien und Vertreter der Fans über den aktuellen Stand der Ludwigspark-Baustelle informiert. „Nach den neuerlichen Problemen auf der Baustelle habe ich inzwischen Konsequenzen gezogen.
Nach der Ankündigung des Saarbrücker Oberbürgermeisters hofft die FDP Fraktion im Saarbrücker Stadtrat, dass das Trauerspiel um den Ludwigspark bald ein Ende findet und der 1.FCS bald wieder in seinem Heimstadion spielen kann. „Auch wenn es noch eine Baustelle sein wird, ist es doch besser, als weit weg in Frankfurt zu spielen“, so der Fraktionsvorsitzende der FDP im Saarbrücker Stadtrat Dr. Helmut Isringhaus.
Der Umbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions soll neu ausgeschrieben, das jetzige Vergabeverfahren gestoppt werden. Das will die Stadtverwaltung dem Stadtrat in einer Sondersitzung empfehlen, wie die Stadt mitteilte. Damit verzögert sich auch die Fertigstellung des Stadions.
Der Landesrechnungshof befürchtet, dass eine Aufhebung des Vergabeverfahrens beim Ludwigspark zu einer juristischen Auseinandersetzung mit dem bestplatzierten Bieter führen könnte. Zudem hegt man offenbar Zweifel an der Seriosität der bisherigen Berechnungen. Am Abend will der Stadtrat über das weitere Vorgehen abstimmen.
Die Stadtverwaltung hebt das Vergabeverfahren für die Sanierung des Ludwigsparkstadions auf. Das hat der Stadtrat gestern Abend in einer Sondersitzung bei nur einer Gegenstimme beschlossen. Nachdem die Sanierung ursprünglich 16 Millionen kosten sollte, stieg der Betrag zunächst auf 20 und mittlerweile auf 28 Millionen Euro.