Der FCS um Trainer Lukas Kwasniok hat am Freitag ein 2:2-Unentschieden im Test gegen die TSG Hoffenheim II erreicht. Der FCS geriet im Spielverlauf zwei Mal in Rückstand und glich spät in der Halbzeit noch mal aus. Die Gäste aus Hoffenheim wirkten eine Woche vor dem Saisonstart spitziger und verlangten dem FCS alles ab. Meris Skenderovic brachte die Gäste nach rund 22 Minuten verdient in Führung. Quasi mit dem Pausenpfiff glich Timm Golley für den FCS aus. Die Anfangsphase nach der Pause verschlief der FCS nach zahlreichen Wechseln komplett. Keine Minute war vergangen bis Hoffenheim ein Abseitstor erzielte. Nur eine Minute später brachte Skenderovic die Gäste erneut in Führung, dieses Mal zählte der Treffer. Die Blauschwarzen taten sich auch in der Folge schwer Offensiv in die Gänge zu kommen. Das Unentschieden rettete Maurice Deville mit seinem ersten Treffer seit der Rückkehr kurz vor Spielende. Der FCS konnte zu keiner Phase des Spiels wirklich überzeugen.
Personell setzte Lukas Kwasniok 22 Akteure ein, nicht im Kader standen erwartungsgemäß Mergim Fejzullahu und Teo Herr. Auch Daniel Batz (zwei Torhüter waren dabei), Jayson Breitenbach und Marius Köhl standen nicht im Kader. Im ersten Abschnitt spielten die Molschder mit Castellucci im Tor, die Viererkette bildeten Barylla, Zellner, Uaferro und Sverko (Debüt den FCS). Das zentrale Mittelfeld bildeten Manuel Zeitz, Fanol Perdedaj und Timm Golley. Außen begannen Nicklas Shipnoski und Minos Gouras. Sebastian Jacob nahm die Position im Sturmzentrum ein. Defensiv spielte der FCS dieses Mal ein klassisches 4-2-3-1-System mit Perdedaj neben Zeitz, in der Offensiv hatte man einen Hang hin zum 4-4-2. Dann rückte Golley neben Jacob in die Spitze.
Nach 41 Minuten musste Anthony Barylla vom Feld. Offiziell war es eine Vorsichtsmaßnahme, es sah jedoch nach einem typischen Muskelfaserriss aus. Für ihn kam Tobias Jänicke ins Spiel. Zur Halbzeit wechselte der FCS dann fast komplett durch. Im Tor durfte sich Testspieler Dominik Schönnenbeck (zuletzt Borussia Dortmund U19) beweisen. Rechter Verteidiger war Jänicke, auf der linken Abwehrseite spielte nun Mario Müller. Christopher Schorch bildete die Innenverteidigung mit Marin Sverko. Sverko blieb als einziger Spieler auf dem Feld. Sebastian Bösel kam auf der Sechs zum Einsatz, dazu spielten Kianz Froese und Markus Mendler. Jonas Singer und Maurice Deville spielten auf den Außenbahnen, im Sturmzentrum durfte José Vunguidica ran.
Am Dienstag geht es für den FCS weiter mit dem nächsten Test. Dann spielt man bei der Nationalmannschaft Luxemburgs.
Kommentare 1
Schmackes
Alles sehr dürftig!!! Aber eins ist sicher Lautern verarscht die gesamte 3. Liga und indirekt damit auch den DFB.
Mein Rat an die Vereinsführung: zu große Sparsamkeit kann tödlich sein!!